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Women in Tech: Außergewöhnliche Entfaltungsmöglichkeiten
Vanessa's Werdegang bei NOFFZ Technologies
Technical Marketing Manager
In unserer Kampagne zu Women in Tech präsentieren wir außergewöhnliche Geschichten von NOFFZ Mitarbeiterinnen, die ihren individuellen Weg in einen technischen Beruf gefunden haben.
Unsere nächste Women in Tech ist Vanessa – Technical Marketing Manager bei NOFFZ. Vanessa ist 36 Jahre alt und arbeitet seit 2021 bei NOFFZ Technologies.
Sie absolvierte erfolgreich ihr Physik Studium und machte anschließend den Master. Heute ist Vanessa Teamleitung und erste Anlaufstelle für das weltweite NOFFZ Marketing. Ihre Tätigkeiten umfassen das Ausarbeiten von Marketingstrategien und die Umsetzung mit dem Team. Dabei liegt der Fokus auf technischen Inhalten und der Aufbereitung der Informationen für die Website, Broschüren und Präsentationen.
Das Interview mit Vanessa
Vanessa, was begeistert dich bei deinem Job bei NOFFZ?
„An meinem Job bei NOFFZ gefällt mir besonders gut, dass man immer am Puls der neuesten Technologien ist. Ingenieure aus unterschiedlichen Branchen fragen bei uns Testlösungen für ihre elektronischen Geräte z.B. rund um Autonomes Fahren, Elektromobilität, Smart Home uvm. an. Die Geräte sind oft noch in der Entwicklung, also noch nicht auf dem Markt und enthalten dementsprechend die neuesten Schnittstellen, Funktionen. Das Technische Marketing ist zudem als Schnittstelle zu vielen Abteilungen höchst spannend. Zur Vermarktung der erklärungsbedürftigen Produkte gilt es die komplexen Sachverhalte einfach zu beschreiben und einzusortieren, und die entsprechenden Medien und Veranstaltungen zu finden.“
Wie bist du dazu gekommen einen technischen Beruf zu wählen?
„In der Schule belegte ich Mathe und Physik Leistungskurs und hatte sogar Spaß beim Lernen für das Abitur. Dies weckte bei mir Neugier und Verständnis statt Frust und Zwang. Dadurch war klar, dass ich Physik studieren möchte. Auch wenn man dort als Frau eher die Minderheit war, gab es weder Hürden noch Vorurteile. Durch den Master erlernte ich selbstständiges Arbeiten. Vor allem das wissenschaftlich experimentelle Arbeiten zur Grundlagenforschung war sehr spannend, jedoch hatte dies auch seine Schattenseiten – Nächte im Labor, viel Theorie und Recherche und Freunde und Familie verstanden nicht, was man tat, außer man heiratet seinen Studienkollegen. Nach dem Master entfernte ich mich von der Uni und bewegte mich in die Richtung Anwendung. Dorthin wo man mit Menschen interagiert, hilft und erklärt.“
Wie bist du zu deinem heutigen Job gekommen?
„Mein erster Job war im technischen Support für Messtechnik. Dort hörte und beschäftigte ich mich mit allem was nicht funktionierte, was mich frustrierte. Der motivierende Teil der Aufgaben waren z.B. das Unterrichten von Software-Kursen für Kunden und das Besuchen und Mitarbeiten auf Messen. Für mich etablierte sich dann das Marketing als gute Karriereoption. Zudem reizte mich das Besuchen und Organisieren von Messen und, dass der Fokus beim technischen Marketing auf „was funktioniert“ liegt und welche tollen Projekte mit Produkten der Firma umgesetzt werden.“
Welche positiven Erfahrungen hast du als Frau in einem technischen Beruf gemacht?
„Als Frau im technischen Beruf habe ich besonders positive Erfahrungen mit der Arbeit in gemischten Teams gemacht. Ich finde es bereichernd, wenn verschiedene Perspektiven aufeinandertreffen – sei es durch unterschiedliche Geschlechter, Altersgruppen oder Ausbildungshintergründe. Diese Vielfalt führt zu einer spannenden und kreativen Zusammenarbeit, da unterschiedliche Ansichten, Erfahrungen und Herangehensweisen zusammenkommen. Teamarbeit wird dadurch nicht nur effektiver, sondern macht auch richtig Spaß.“